GlockenbachWelle – Die Welle mit Alex Capus

Die 23. Welle mit Alex Capus

Willkommen bei der 23. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Wünschen wir uns nicht alle manchmal einen Ort, an dem wir dem Alltag entfliehen können? An dem wir die Seele baumeln lassen, unseren Gedanken nachhängen und zu uns selbst finden können? In dieser Ausgabe entführen wir euch an einen solchen Ort. Um genau zu sein ist es ein kleines Haus am Sonnenhang eines Weinbergs. Es ist ein Kleinod im Piemont, das unserem Gast für mehrere Jahre als Rückzugsort gedient hat.

Der Schriftsteller Alex Capus hat hier seine Zeit verbracht, alleine, mit seiner Familie und Freunden und geschrieben. Einige seiner Werke sind hier entstanden. Geschichten, die vom Leben schreiben. In seiner kürzlich erschienenen Geschichte dürfen wir ihn genau an diesen Ort begleiten, in „Das kleine Haus am Sonnenhang“.

Die Welle mit Alex Capus

Eine Buchhändlerin, ein Autor und eine Bloggerin im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung in München

Die Runde: Die Gastgeberin und Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Pamela Scholz, Autor Alex Capus und meine Wenigkeit

Worum geht es in dieser Folge?

Wir holen uns ein wenig Dolce Vita in das wechselhafte Deutschland, sanft serviert mit einem Schweizer Akzent, und dürfen einen Einblick in das Leben und Wirken eines Autoren erhaschen, der es wie kein anderer oder keine andere schafft, die Geschichten in seinen Büchern im Kopf der Lesenden lebendig werden zu lassen. Der genauso geerdet und bescheiden schreibt wie er als Person auftritt und genau deswegen mächtig Eindruck hinterlässt. Gemeinsam tauchen wir ins sein neues Buch ein und statten dem kleinen Haus am Sonnenhang einen kleinen Besuch ab.

„Das kleine Haus am Sonnenhang“ – Alex Capus

Carl Hanser Verlag, erschienen am 29. Januar 2024, Preis 22,00 € [D], gebundene Ausgabe, 160 Seiten, ISBN:  978-3446279414, hier geht’s zum Buch

„So bedient sich jeder, der eine Geschichte schreibt, aus dem Fundus seiner Seele, den er angehäuft hat mit Dingen, die er erlebt oder gesehen, gehört oder gelesen oder sonst wie erfahren hat. […] Man holt sich seine Mosaiksteine immer aus dem Steinbruch der Vergangenheit, niemand schöpft beim Erzählen aus der leeren Luft.“

An einem sonnigen Ostersonntag saß ich im Garten und genoss die letzten Zeilen von Alex Capus‘ Geschichte über sein Kleinod in Italien, einem kleinen Haus am Sonnenhang eines Weinbergs, wo der Autor sich regelmäßig einnistete, seinen Gedanken nachhing, Zeit mit der Familie und mit Freunden verbrachte, an Geschichten schrieb und sich an der Beständigkeit der Dinge erfreute: Am Blick über das nebelumwobene Tal, den Spaghetti al Aglio, der Lektüre neben dem knisternden Kachelofen, den Besuchen in Pierluigis Bar und seinen eigentümlichen Stammgästen oder dem Getrippel des tanzenden Siebenschläfers unter dem Dach seines Hauses. Bis Capus eines Tages den Koller kriegt, den verflixten Siebenschläfer loswerden muss und ihm die Kälte des einsetzenden Schnees so sehr in die Knochen kriecht, dass es Zeit wird zu neuen Abenteuern aufzubrechen und die Monotonie hinter sich zu lassen.

Capus‘ Zeilen sind wie Balsam für die Seele. Sie sind unaufgeregt, aber auch wunderbar ehrlich, reflektiert und charmant. Es ist einfach bewundernswert, wie sehr dieser Autor in sich ruht, wie genügsam und geerdet er ist. Durch seine Geschichte lässt er uns nicht nur an den Momentaufnahmen eines italienischen Dorfes, sondern auch einen seinen Gedanken über Gott und die Welt teilhaben, die sich zu einem großen Teil ums Schreiben drehen, um seine Quelle der Inspiration, dem Ursprung von Geschichten, der vermeintlichen Raffinesse von Werken und der Liebe zur Literatur.

Der Verlag bezeichnet „Das kleine Haus am Sonnenhang“ als kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks und genau das gibt uns Capus tatsächlich auch an die Hand. Dieses Buch ist eine Ode an die Unaufgeregtheit und die Schönheit der kleinen Dinge.

Was die Welle zu euch spült

  • wie etwas Leichtes und Elegantes entsteht, wenn man eben gerade nicht allzu ambitiös ans Werk geht
  • warum das Übersetzen eine Übung in Demut ist
  • wann die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach von Glenn Gould die Stille ablösen
  • warum es sich mit einem Füller viel intimer und freier schreiben lässt als am Bildschirm
  • über den Shitty First Draft – die allererste Fassung
  • wann Cover und Gerüche zu Killer beim Bücherkauf werden
  • warum man sich nie „leer schreiben“ sollte und es sich lohnt, immer etwas in Reserve zu haben
  • über die Bedeutung von Plausibilität in Geschichten
  • wie ein und dieselbe Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise erzählt werden kann
  • warum manche Geschichten ihre Zeit brauchen
  • wie sich Wesenszüge und Marotten von Menschen in Figuren wiederfinden lassen
  • warum ein Roman 150 Seiten braucht, um für sich alleine zu stehen

Die Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Pamela

© Mergime Nocaj

 

Die Buchempfehlungen von Alex

 

 

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GlockenbachWelle – Die Welle mit Juli Faber

Willkommen bei der 22. Ausgabe der GlockenbachWelle.

In dieser Ausgabe wollten wir uns einmal intensiv des Genderns annehmen und uns für eine gendergerechte Sprache stark machen, die alle Menschen sicht- und hörbar macht. Wir hangeln uns durch Stammtisch-Parolen gegen geschlechtersensible Sprache und stellen uns dem Gegenwind, der sogar von unserer lieben Regierung ausgeht, die kürzlich ein Genderverbot in Bayern verhängt hat.

Dafür haben wir uns die Linguistin Juli Faber an die Seite geholt, die sich in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Unerhört – Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache“ genau diesem Thema annimmt und uns und euch heute mit Rat und Tat beiseite steht, wenn euch das Thema Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen am Herzen liegt.

Die Welle mit Linguistin Juli Faber

Eine Buchhändlerin, eine Autorin und eine Bloggerin im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung in München

Die Runde: Die Gastgeberin und Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Pamela Scholz, Linguistin und Autorin Juli Faber und meine Wenigkeit

Worum geht es in dieser Folge?

Wir sind der Überzeugung, dass Gleichberechtigung und Vielfalt sich auch in unserer Sprache widerspiegeln muss. Daher war es uns schon seit Längerem eine Herzensangelegenheit, uns in einer Podcastfolge dem Thema Gendern anzunehmen. Warum WIR dieser Meinung sind, warum es Markus Söder und der Rat der deutschen Rechtschreibung wohl eher nicht ist und wie man das Ganze überhaupt gestalten kann, darüber geht es in dieser Podcast.

Mit dabei ist dieses Mal das Gender-Schaf, das das generische Maskulinum gehörig ausmääääht …

„Unerhört – Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache“ – Juli Faber

echtEMF, Edition Michael Fischer, erschienen am 27. Februar 2024, Preis 12,00 € [D], Taschenbuch, 160 Seiten, ISBN:  978-3745922868, hier geht’s zum Buch

Worauf ihr euch in dieser Folge freuen dürft

  • wie sich gängige Stammtisch-Parolen gegen geschlechtersensible Sprache aushebeln lassen
  • warum das Patriarchat ausgedient hat
  • was es mit dem generischen Maskulinum auf sich hat
  • wo sich Diskriminierung in der Sprache versteckt
  • was sind Frames und was versteht mensch unter politischem Framing?
  • warum „mitgemeint“ eben nicht mitgemeint heißt
  • wie wir uns den Fitnessplan der Gender-Personal-Trainerin Juli vorstellen können
  • was der Blick auf den Rat der deutschen Rechtschreibung zeigt
  • warum der Knacklaut bereits ein fester Bestandteil in unserer Sprache ist
  • Gendersternchen vs. Gender-Doppelpunkt
  • das blökende Gender-Schaf
  • ein bunter Strauß Buchempfehlungen zu den Themen Gendern und Patriarchat

Die Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Pamela

 

 

Die Buchempfehlungen von Juli

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Die GlockenbachWelle mit Neuinhaberin Pamela Scholz

Willkommen bei der 21. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Nach einer kurzen Sendepause kehrt unsere literarische Strömung mit einer Neuerung zurück. Denn die bisherige Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Petra Schulz hat nach 25 Jahren das Zepter an die liebe Pam übergeben, die seit Februar die neue Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung ist.

Unsere liebgewonnene „Tankstelle des guten Geistes“ bringt daher nicht nur eine neue Buchhändlerin aus Leidenschaft mit sich, sondern auch eine frischgebackene Inhaberin. Und so sind wir diese Welle dieses Mal einmal zu zweit geritten, damit ich Pam ins Kreuzverhör nehmen konnte.

Die Welle mit Neuinhaberin Pamela Scholz

Eine (Neu)Inhaberin und eine Bloggerin im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung in München

Die Runde: Die Gastgeberin und Neuinhaberin der Glockenbachbuchhandlung Pamela Scholz und meine Wenigkeit

Worum geht es in dieser Folge?

 

Willkommen in der Glockenbachbuchhandlung

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Worauf ihr euch in dieser Folge freuen dürft

  • Eine Buchhändlerin und frischgebackene Inhaberin plaudert aus dem Nähkästchen
  • Sind Bücher überhaupt noch in Mode?
  • Was zeichnet einen guten Buchhändler bzw. eine gute Buchhändlerin aus?
  • Wie reagiert die Kundschaft auf den frischen „Inhaberinnen-Wind“?
  • Was bringt Social Media und welche Plattform nutzt die Glockenbachbuchhandlung?
  • Können wir Pam bald auf Tik-Tok sehen?
  • Auf einen Schmökerkaffee mit Pam – „Books and Coffee“ in der Buchhandlung
  • Digitales Lesen mit „Tobi Tolino“
  • Non-Books & Papeterie für Bibliophile
  • Warum Diversität in der Literatur wichtig ist
  • Wie man den Ergebnissen des Lesemonitors von Stiftung Lesen entgegenwirken kann
  • Wie animiert man lesefaule Eltern und Kinder zum Lesen?
  • Wann findet man als Mama Zeit zum Lesen?
  • Buchempfehlungen, die in die Bücherstadt Leipzig und literarische Welten entführen

Die Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Pamela

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Meine Buchempfehlungen

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Wie Frieda Weihnachten rettet #kinderbuchadvent + Giveaway

„Friedas Weihnachten“ – Claudia Skopal, Dorothea Blankenhagen

Vermes-Verlag, erschienen am 01. September 2023, Preis 16,00 € [D], Gebundene Ausgabe, ab 4 Jahren, 32 Seiten, ISBN:  978-3903300774, hier geht’s zum Buch

Als sich Frieda als Assistentin des Christkinds bewirbt, ist ihr nicht klar, wieviel Arbeit dahintersteckt. Als das Christkind noch unvorhergesehen krank wird, hängt es allein an Frieda, den Kindern ein tolles Weihnachtsfest zu bescheren. Zum Glück findet sie in Sebastian Sternschweif einen Retter in der Not. Er weiß, was zu tun ist. Denn er hat sich während der 530 Weihnachten, bei denen er dem Christkind geholfen hat, alles feinsäuberlich aufgeschrieben, was es für ein perfektes Weihnachten braucht.

Die vielen Wunschzettel müssen in die Weihnachtswerkstatt gebracht, Christbäume geschmückt und die Erde für ein weißes Weihnachten mit Schnee bedeckt werden. Außerdem müssen Plätzchen gebacken und die Schlitten zur Abfahrt vorbereitet werden. Gemeinsam gelingt es ihnen, bis Heilig Abend alles fertig zu machen. Was anfangs unmöglich schien, nimmt einen ganz natürlichen Lauf und als das Christkind sich doch schneller erholt als gedacht, steht dem perfekten Weihnachtsfest nichts mehr im Weg.

Wie ein Mädchen für ein Weihnachtswunder sorgt

„Weihnachten ist doch die Zeit der Wunder.“

Weihnachtsbücher gibt es viele. Doch die meisten erzählen Geschichten, in dem der Weihnachtsmann im Mittelpunkt steht und nicht das Christkind. Dabei gilt das Christkind seit vielen Jahren als Symbolfigur des Weihnachtsfestes. Dem Brauchtum zufolge bringt es den Kindern die Weihnachtsgeschenke, ohne dabei gesehen zu werden. Die ursprünglich protestantische Tradition ist wohl überwiegend in christlichen Gegenden verbreitet.

Auch bei mir zuhause kam immer das Christkind. Lediglich das verheißungsvolle Klingeln des Weihnachtsglöckchens hat mir seine Ankunft angekündigt und mir Zugang zu dem festlich geschmückten Wohnzimmer und dem von Geschenken umgebenen Weihnachtsbaum gewährt. Nie habe ich es zu Gesicht bekommen, immer ist es aus dem geöffneten Fenster entwischt, bis wir den Raum betraten. Das hat zu einem großen Teil für die Magie und den Zauber gesorgt, von der Heilig Abend für mich bis heute erfüllt ist. 

Auch im Bilderbuch „Friedas Weihnachten“ ist es das Christkind, das für die Bescherung sorgt. Nun ja, eigentlich. Denn es wird ganz unvorhergesehen krank und Frieda Fröhlich muss einspringen. Mit der Hilfe des erfahrenen Sebastian Sternschweif gelingt es ihr, alles fertig zu bekommen und so kann das gesundete Christkind rechtzeitig seinen Schlitten besteigen und mit den Geschenken zu den Kindern auf die Erde fliegen. 

„Übrigens“, sagte er stolz, „schenken wir den Kindern, die sich Spielzeug wünschen, immer ein Buch dazu und den Buchwürmern Gummistiefel, damit sie mal rauskommen. Und den Abenteurern legen wir eine Karte fürs Kindertheater unter den Baum.“

Was mich an dieser Geschichte so verzaubert, ist nicht nur der Fakt, dass hier das Christkind zum Einsatz kommt, sondern auch, dass die Geschichte von so vielen liebevollen Details lebt, die nicht nur in den farbenfrohen und stimmungsvollen Illustrationen von Dorothea Blankenhagen zu finden sind, sondern auch in den sehr einfallsreichen und wunderbaren Zeilen von Claudia Skopal. Ganz besonders entzückt hat mich die Tatsache, dass die Kinder zu ihrem Wunschspielzeug immer ein Buch obendrauf bekommen. Was für ein herrlicher Gedanke es doch ist, die Kinder mit Büchern zu beschenken, die es auch für meine Räubertochter immer als zusätzliches Sahnehäubchen obendrauf gibt. Auch die Idee, dass die Engel für Plätzchennachschub zu Heilig Abend sorgen, finde ich ganz reizend. Denn wer kennt es nicht, dass bis zum 24. Dezember alle Plätzchen aufgeknabbert und die Keksdosen bis auf ein paar Krümel leer sind!?

„Da die meisten Familien ihre selbst gebackenen Kekse bis zum 24. Dezember aufgegessen haben, bringen die Engel zu Weihnachten immer ein paar mit und legen sie unter den Baum.“

„Friedas Weihnachten“ lebt von Nächstenliebe, Zusammenhalt und weihnachtlichem Zauber. Das Bilderbuch sorgt nicht nur für unterhaltsame Lesestunden in der (Vor)Weihnachtszeit, sondern schürt auch gehörig die Vorfreude auf Heilig Abend. Gepaart mit einem köstlichen Keksrezept für Friedas himmlische Schokotaler weiß dieses Buch Groß und Klein zu verzaubern. Auf dass es an Weihnachten Bücher wie dieses regnet!

Eine Verlosung im Rahmen des Kinderbuchadvents

Heute öffnet sich bei mir das neunte Türchen im Rahmen des Kinderbuchblogger Adventskalenders von Kinderbuch-Detektive, weshalb ich ein von Dorothea Blankenhagen signiertes Exemplar von Friedas Weihnachten an euch verlosen darf.

Und da ich sowohl  hier auf dem Blog als auch auf Instagram eine treue Leserschaft habe, möchte ich euch auf beiden Kanälen die Möglichkeit geben, in den Lostopf zu springen.

Für ein Los auf dem Blog würde ich euch bitten, mir bis Montag, 11.12.23, 23:59 Uhr zu verraten, welche Plätzchen ihr zu Weihnachten am liebsten knuspert (gerne auch mit entsprechendem Rezept).

Die Teilnahmebedingungen für das Los auf Instagram könnt ihr meinem Instagram-Post  auf @lesenslust entnehmen, der zeitgleich mit diesem Beitrag veröffentlicht wird. 

Viel Glück und eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

Eure Steffi

[Werbung: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von  Dorothea Blankenhagen zur Verlosung zur Verfügung gestellt.]

[Der Versand des Gewinns erfolgt durch mich. Aus diesem Grund ist das Gewinnspiel für Leser*innen aus Deutschland begrenzt.]

GlockenbachWelle – Die Welle mit dem Kaffeehaussitzer

Willkommen bei der Welle mit dem Kaffeehaussitzer

Wir schreiben die 20. Welle unserer kleinen literarischen Strömung. Zu diesem Anlass haben wir uns einen ganz besonderen Gast eingeladen. Einen Gast, dessen malerischer Name vermuten lässt, wir hätten uns für dieses Gespräch in einem Kaffeehaus verabredet.

 „Für mich ist das Lesen etwas, durch das ich mich lebendig fühle und das mir hilft, mich ich der Welt immer wieder neu zu verorten.“

Das sind die Worte unseres Wellenreiters. Und Lesen ist bei ihm nicht bloß ein Hobby geblieben, es hat sich zur Leidenschaft entwickelt, die ihn seit 30 Jahren durch die Buchbranche trägt. Als Buchhändler, als Produktmanager eines Verlages und als Literaturblogger. Mit dem malerischen Namen „Kaffeehaussitzer“ schreibt er sich in die Herzen der Büchermenschen.

Wieso, weshalb, warum – das gilt es in dieser Folge herauszufinden.

Die Welle mit dem

© Uwe Kalkowski

Eine Buchhändlerin, eine Bloggerin und ein Blogger im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

links oben Uwe Kalkowski, links unten Pamela Scholz, rechts Stephanie Sack

Der Ort: Skype, in Gedanken in der Glockenbachbuchhandlung München

Die Runde: Die Gastgeberin und Buchhändlerin Pamela Scholz; Produktmanager und Literaturblogger Uwe Kalkowski und meine Wenigkeit.

Worum geht es in dieser Folge?

Mit Uwe haben wir uns einen Menschen an die Seite geholt, der in seiner Liebe zur Literatur so unheimlich vielfältig und vor allem produktiv ist. Er ist einer der ganz wenigen Blogger, der nicht nur Bücher rezensiert, sondern sein ganzes Herz da reinpackt und sich auch noch so ausdrücken kann, dass schon allein die Rezensions-Lektüre ein wahrer Genuss ist. Wir möchten dieses Mal also einfach gemeinsam mit euch da draußen ein Gespräch mit jemanden genießen, der sich mit seinem Herz und seiner Seele und mit einem Stift und Kaffeetasse bewaffnet der weiten Welt der Literatur entgegenstellt.

Worauf ihr euch freuen dürft

  • Bücher so dick wie Backsteine
  • wenn man sich in Bücher fallen lassen kann
  • eine Melange von Fragen
  • wenn Textstellen sich wie Pflaster auf offene Wunden legen
  • über die Anfänge des Bloggens
  • vom Handbuch zum Blog
  • wie ein letzter Satz eines Buches zum Lebensmotto wird
  • Gegen das Vergessen – warum das Unerzählbare erzählt werden sollte
  • Ein Lesejournal der weiblichen Moderne
  • Bücher des Lebens – wenn Bücher Lebensbegleiter werden
  • wie gemeinsame Lesestunden in der Kindheit den Grundstein für das spätere Leben legen können
  • Lektüre als Trostspender
  • 24 Stunden Moby Dick – ein künftiges Hörprojekt?

Die Buchempfehlungen

© Kaffeehaussitzer

 

Die Buchempfehlungen von Uwe aka Kaffeehaussitzer

„Der eiserne Marquis“ – Thomas Wilmann

„Gesammelte Werke“ – Lydia Sandkren

„Damenopfer“ – Steffen Kopetzky

 

 

Weitere Empfehlungen

„Ich gehe erst einmal los“, dachte er, „der Rest wird sich schon irgendwie ergeben.“

„Herr Lehmann“ – Sven Regener

„Chamäleon“ – Annabel Wahba

 

Die Buchempfehlungen von Pamela

„Zuhause im Café“ – Diana Hillebrand

„Prosaische Passionen“, herausgegeben von Sandra Kegel

„Fünf Winter“ – James Kestrel

Mehr Informationen zu unserer literarischen Welle findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #GlockenbachWelle und auf den Projektseiten der Wellenreiter:innen.

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Kaffeehaussitzer

Textbausteine

101 Texte. 101 Tage. Ein Leseprojekt. 

Das Unerzählbare. Ein Leseprojekt

Die Bücher meines Lebens

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Weihnachten ist Märchenzeit #Vorleseadvent + Giveaway

„Deutsche Weihnachtsmärchen zum Lesen und Vorlesen“

Wunderhaus Verlag, erschienen am 10. Oktober 2023, Preis 14,00 € [D], gebundene Ausgabe, ab 4 Jahren, 56 Seiten, ISBN: 978-3-96372-083-3, hier geht’s zum Buch

„Weihnachten ist Märchenzeit voller Geborgenheit und Weihnachtszauber.“

Es ist die magische (Vor)Weihnachtszeit, die uns wie keine andere zu gemeinsamen Lesestunden mit unseren Kindern einlädt. Eingekuschelt unter einer wohlig warmen Decke, lassen wir uns den Duft von Tannennadeln und Punsch um die Nase wehen und uns bei flackerndem Kerzenlicht oder tanzendem Kaminfeuer und dem glitzernden Weihnachtsbaum davontragen. Von Geschichten, die uns Geborgenheit und Zauber schenken. Die uns umschließen wie ein weiches Kissen und unsere Herzen wohlig wärmen.

Die klassischen deutschen Märchen dieses Bandes richten sich vor allem an kleinere Zuhörer*innen und Leser*innen, um ihnen u.a. von den Träumen eines Tannenbaums, von den Winterabenteuern des kleinen Lüttjemanns und dem Weihnachtsfest der Mäuse zu erzählen. In diesem Märchenschatz werden allerhand Weihnachtswunder wahr, die uns fremde Blickwinkel einnehmen und uns von unserer Fantasie davontragen lassen. 

Von Tieren, Tannen & Fabelwesen

Es sind die vielen Rollen, in die Kinder in diesen fantasievollen Geschichten schlüpfen dürfen, die uns auf Anhieb verzaubert haben. Der driste Garten, der sich vom Weihnachtsfest ausgegrenzt fühlt und doch ganz unverhofft mit Kappen, Mäntel und einer Decke aus Schneeflocken versorgt wird; der kleine Tannenbaum, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Weihnachtsbaum zu sein und nicht vom heiligen Nikolaus, wohl aber von einem kleinen Wicht mit Moosröckchen beachtet wird oder die Mäuse, die hinter dem kleinen Loch in der Türschwelle ein berauschendes Weihnachtsfest feiern und so manche Spuren hinterlassen.

Dieser Märchenschatz weiß Groß und Klein zu verzaubern. Eingebettet in die wunderbaren Illustrationen von Natalie Grebtsova erwachen sechs deutsche Märchen und ihre magischen Szenerien zum Leben und sorgen für jede Menge Unterhaltung und Spaß beim (Vor)lesen. Die Geschichten fallen ganz unterschiedlich lang aus, erstrecken sich in der Regel auf 4- 10 Seiten und lassen sich durch die kindgerechten Zeilen inhaltlich gut erfassen. Die liebevoll gestaltete Aufmachung des Buches sorgt für strahlende Kinderaugen und der mit Goldfolie versehene Titel verleiht dem Regal mit Weihnachtsbücher einen gewissen Glanz. Die Märchen eignen sich gut als Lektüre vor dem Zubettgehen, unter dem Weihnachtsbaum oder auch in Kindergärten.

Die Märchen dieses Bandes

Der Schnee, Sophie Reinheimer

Der kleine Tannenbaum, Manfred Kyber

Lüttjemann und Püttjerinchen, Hermann Löns

Weihnachten in der Speisekammer, Paula Dehmel

Die Weihnachtswiese, Gerdt von Bassewitz (aus dem Märchen „Peterchens Mondfahrt“)

Der Traum, A. H. Hoffmann von Fallersleben

Eine Verlosung im Rahmen des Vorleseadvents

Heute öffnet sich bei mir das fünfte Türchen im Rahmen der Aktion #vorleseadvent von Steffie alias @kleinerleser, weshalb ich ein Exemplar von „Deutsche Weihnachtsmärchen zum Lesen und Vorlesen“ an euch verlosen möchte.

Und da ich sowohl  hier auf dem Blog als auch auf Instagram eine treue Leserschaft habe, möchte ich euch auf beiden Kanälen die Möglichkeit geben, in den Lostopf zu springen.

Für ein Los auf dem Blog würde ich euch bitten, mir bis Donnerstag, den 07.12.2023 bis 23:59 Uhr euer allerliebstes Märchen in einem Kommentar zu verraten, das ihr insbesondere an Weihnachten gerne lest oder euren Kindern vorlest. 

Die Teilnahmebedingungen für das Los auf Instagram könnt ihr meinem Instagram-Post  auf @lesenslust entnehmen, der zeitgleich mit diesem Beitrag veröffentlicht wird. 

Viel Glück und eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

Eure Steffi

[Werbung: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Wunderhaus Verlag als Rezensions- und Verlosungsexemplar zur Verfügung gestellt.]

[Der Versand des Gewinns erfolgt durch den Wunderhaus Verlag. Zu diesem Zweck (und nur dazu) gebe ich die Adresse der Gewinnerin/des Gewinners an den Verlag weiter.]

GlockenbachWelle – Die Illustrator*innen-Welle

Willkommen bei der 19. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Mit dieser Folge melden wir uns aus einer kleinen ungeplanten Wellenpause zurück und schmeißen uns mit neuer Energie und Kraft auf unser Surfbrett, um bereits das 19. Mal auf der Welle zu reiten.

Was wären Geschichten ohne Bilder?

Mit zunehmendem Alter nehmen wir Lesende uns Geschichten an, die ausschließlich von Text leben. Es sind in den meisten Fällen die erzählenden Zeilen, die Bilder in unseren Köpfen entstehen und beim Lesen einen Film vor unserem geistigen Auge abspielen lassen, der unser Leseerlebnis prägt. Doch was ist mit den Geschichten, die an ein jüngeres Publikum gerichtet sind? Die von Bildern leben oder durch Bilder erst einer jüngeren Leserschaft zugänglich werden? Was wäre ein Bilderbuch ohne Bilder? Ein Comic ohne Zeichnungen?

Wir haben uns deshalb in dieser Folge zwei Expert*innen eingeladen, ein kreatives Dreamteam, das von Bildern lebt und mit ihnen Geschichten zum Leben erweckt. Wir wollen uns einem künstlerischen Handwerk widmen, das Geschichten Leben einzuhauchen vermag, das ihnen Farbe und Form verleiht und so vielen Held*innen einen unverwechselbaren Look verpasst.

Die Welle mit Dorothea & Jürgen Blankenhagen

Eine Buchhändlerin, eine Bloggerin und zwei Illustrator*innen im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung München

Die Runde: Die Gastgeberin und Buchhändlerin Pamela Scholz; Illustratorin Dorothea Blankenhagen, Illustrator und Zeichner Jürgen Blankenhagen und meine Wenigkeit.

Worum geht es in dieser Folge?

Wer bereits in der Glockenbachbuchhandlung vor Ort war, weiß, dass die Buchhändlerinnen ein besonderes Faible für Kinder- und vor allem für Bilderbücher hegen, die sowohl in ihrer Text- als auch Bildgestaltung etwas ganz Besonderes sind und die die bunte Vielfalt unseres Lebens und unserer Fantasie widerspiegeln. Geschichten, die eine wertvolle – und damit nicht unbedingt eine pädagogische – Botschaft vermitteln, begleitet von Bildern, die die Geschichte harmonisch ergänzen und gleichzeitig ihr eigene Sprache sprechen.

Was braucht es dazu, um so etwas zu schaffen? Es braucht ein Gespür für die passenden Themen, Kreativität und vor allem ganz viel Herzblut! Wir haben uns für diese Welle zwei Menschen aufs Surfbrett geholt, die genau das verkörpern, und das mit ihrem jeweils ganz eigenen Stil und wollen mit den beiden gemeinsam aus dem Malkästchen plaudern, z. B. über Freud und Leid ihres Berufes oder wie es ist, wenn man als Paar demselben Handwerk nachgeht.

Worauf ihr euch freuen dürft

  • wie alles begann: Raketen auf dem Fußboden
  • wenn Illustrationen Rücken an Rücken entstehen
  • warum ein Skizzenbuch auch irgendwie ein Tagebuch ist
  • warum das digitale Zeichnen viel schnelllebiger ist als das analoge
  • wie man seinen ganz eigenen Stil findet und ihn manchmal selbst nicht erkennt
  • Mut zur Authentizität: wie man lernen muss, Fehler zuzulassen
  • inspirierende Vorbilder
  • warum eine Cover-Illustration höher gewichtet ist als Illustrationen im Buch
  • wie Illustrationen von Trends und Vorgaben geprägt sind
  • KI – was künstlich erstellten Illustrationen fehlt
  • wie man sich als kleiner Fisch Platz im großen Meer verschafft
  • der Unterschied zwischen Zeichnung und Illustration
  • warum eine Graphic Novel auch ein Comic ist
  • eine Stammtischempfehlung für Illustrator*innen aus München & dem Umland
  • Welche Funktion nehmen Agenturen für Illustrator*innen ein?
  • Ein bunter Strauß von Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Dorothea

 

„Mut zum Skizzenbuch: Zeichnen & Skizzieren unterwegs“ – Felix Scheinberger

„Kinderland“ – Mawil (Graphic Novel)

„Böse Jungs“ (Comic-Roman) – Aaron Blabey

„König Guu“ – Adam Stower

 

 

Die Buchempfehlungen von Jürgen

 

„Maus – Die Geschichte eines Überlebenden“ – Art Spiegelman

„Per Anhalter durch die Galaxis“ – Douglas Adams

„Comics richtig lesen“ von Scott McCloud

 

Die Buchempfehlungen von Steffi

Die Buchempfehlungen von Pamela

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GlockenbachWelle – Die Welle mit Anika Landsteiner

Willkommen bei der 18. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Manchmal leben wir ein Leben auf der Überholspur. Wir sind ständig unter Strom, lassen uns von der Hektik des Alltags und den vielen Verpflichtungen leiten und versuchen irgendwann zu fliehen, wenn uns alles zu viel wird. Manche von uns fliehen dann in ein gutes Buch, manche nach Südfrankreich – oder auch beides.

Doch manchmal geht die Rechnung nicht auf und man steckt hinterher tiefer im Schlamassel als vorher. Das zeigt sich auch in Anika Landsteiners neuem Roman. Wir haben uns die Autorin deshalb an die Seite geholt, um genau darüber zu sprechen.

Die Welle mit Anika Landsteiner

Eine Buchhändlerin, eine Bloggerin und eine Autorin im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung München

Die Runde: Die Gastgeberin und Buchhändlerin Pamela Scholz; Anika Landsteiner, Journalistin, Podcasterin und Autorin von „Nachts erzähle ich dir alles“ und meine Wenigkeit.

Worum geht es in dieser Folge?

In dieser Folge widmen wir uns Anika Landsteiner und ihrem neuen Roman, weil wir neugierig darauf waren, welche Persönlichkeit sich hinter ihrem Namen verbirgt, welche Facetten von ihr in einem Gespräch zu Tage treten. Wir haben sie eingeladen, weil uns ihr literarisches Wirken und ihre Werke beeindrucken. Denn die Themen, mit denen sich Anika auseinandersetzt, sind Themen, die uns alle betreffen, denen wir aber oft ausweichen. Anika traut sich nämlich an Tabuthemen. Sie beschäftigt sich vor allem mit gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten und richtet ihren Fokus auf komplexe Geschichten von Frauen und Menschen mit Diskriminierungserfahrungen.

In dieser Welle lassen wir uns mit ihr nach Südfrankreich tragen, aber auch ein bisschen zu uns selbst.

Seid gespannt, ob sie uns heute Nacht auch alles erzählt…

Worauf ihr euch freuen dürft

  • südfranzösischer Flair: duftende Pinienwälder vs. qualmende Zigaretten
  • wie sich Wunschvorstellungen zu einer Geschichte formen
  • warum Anika einen Hang zum Mediterranen hat
  • wie sich ein Werk auf natürliche Weise formt und den Kreislauf des Lebens abbildet
  • warum Anika keine Larifari-Literatur schreibt, aber einen Sweet Spot für Romcoms hat 
  • Tabuthemen wie Verlust, Tod, Trauer und Abtreibung
  • wie man sich auf den Weg macht, Antworten zu suchen, von Menschen, die sie nicht mehr geben können  
  • Persönlichkeitswechsel: wie man sich durch seine Figuren mit fremden Wesenszügen / Lebensphasen vertraut macht
  • ein bunter Fragenkatalog aus den Kategorien Musik, Anika, herrlich diskutablen Sätzen und Dingen, deren Namen die Gesellschaft nicht nennt
  • warum schöne Sätze sich nicht nur gut anhören, sondern auch zum Nachdenken anregen
  • warum Pseudoneutralität nichts bringt
  • eine Playlist zum Buch inkl. Songs, die einen durchs Leben tragen
  • eine Lieblingsstelle aus dem Buch

Die Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Anika

Die Buchempfehlungen von Pamela

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GlockenbachWelle – Die Regenbogenwelle zum Pride Month

Willkommen bei der 17. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Heute feiern wir die Vielfalt in der Gesellschaft. Denn es ist „Pride Month“. Der Juni steht ganz im Zeichen der LGBTQ-Szene. Mit jede Menge Veranstaltungen, Paraden und Protestaktionen feiern queere Menschen den offenen Umgang mit ihrer sexuellen Identität und die Vielfalt in der Gesellschaft. Und genauso bunt, wie unsere Gesellschaft ist, sollten auch die Bücher sein, die wir lesen. Damit sich jeder und jede in den Geschichten wiederfindet, ist es wichtig, sämtlichen Lebensrealitäten Raum zu schenken. In dieser Ausgabe wollten wir uns deshalb voll und ganz queeren Büchern widmen.

Die Regenbogen-Welle zum Pride Month

Eine Buchhändlerin, eine Bloggerin und zwei LGBTQ-Expert*innen im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

von links: Steffi (meine Wenigkeit), Pamela, Thesi und Mareike

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung München

Die Runde: Die Gastgeberin und Buchhändlerin Pamela Scholz; Thesi, Gleichstellungs- und Diversity-Management eines Münchener Krankenhauses, Mareike vom Blog „Pinkies Gutenachtgeschichten“ und meine Wenigkeit.

Worum geht es in dieser Folge?

Ein bunter Haufen Menschen spricht über einen bunten Haufen Bücher, um genau zu sein über queere Bücher. Fantastische Bücher, die unterhaltsam und horizonterweiternd sein können. Für queere wie für straighte Menschen.

Wir wollen den „Pride Month“ zum Anlass nehmen, um den unterschiedlichsten Lebensrealitäten und sexuellen Identitäten Raum zu schenken. Und so sprechen wir nicht nur darüber, wie viel Mut es nach wie vor erfordert, sich zu outen, warum das Wort „queer“ so viel mehr bedeutet als „anders“ zu sein, warum wir unseren Fokus weg von gesellschaftlichen Vorgaben und vermeintlichen Schubladen zu einem weltoffenen und respektvollen Umgang lenken sollten und wann und wie Bücher hier ins Spiel kommen.

Wir feiern den „Pride Month“, wollen ein bisschen Aufklärung betreiben, queere Menschen zu Wort kommen lassen und einen Regenbogen an Büchern empfehlen. 

Worauf ihr euch freuen dürft

  • die Entstehungsgeschichte des „Pride Month“
  • ein Regenbogen an Begrifflichkeiten: von LGBTQ bis hin zu LGBTQIA+, über straight bis hin zu queer
  • die Entwicklung von „queer“ als Schimpfwort zum ultimativen „umbrella term“ 
  • die Bedeutung von Sprache: warum das generische Maskulinum ausgedient hat und es gendersensibler Sprache bedarf
  • die Tücken des Genderns
  • wie man schon den Kleinsten auf natürliche Weise aufzeigen kann, wie bunt die Welt ist
  • queere Momentaufnahmen 
  • wie man sich dem Thema Transidentität behutsam annähern kann
  • ein bunter Haufen Bücher, die als Augenöffner und Horizonterweiterer fungieren

Ein Regenbogen an Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen von Thesi

 

Die Buchempfehlungen von Mareike

Die Buchempfehlungen von Pamela 

Eine Buchempfehlung von mir
 

Mehr Informationen zu unserer literarischen Welle findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #GlockenbachWelle und auf den Projektseiten der Wellenreiter:innen.

Hier geht`s zu unseren Projektseiten:
GlockenbachbuchhandlungNur Lesen ist schöner und Literatur Radio Hörbahn

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GlockenbachWelle – Die KindermannWelle

Willkommen bei der 16. Ausgabe der GlockenbachWelle.

Kinderbücher sind wie Türöffner. Was klein und unscheinbar daherkommt, bringt oft ungeahnte Möglichkeiten mit sich. Denn Kinderbücher vermögen Großes. Sie entfachen nicht nur Neugier und Begeisterung bei den Kleinsten, sondern ebnen Kindern auch den Weg in die Welt der Möglichkeiten. In dieser Ausgabe haben wir einen Kinderbuch-Verlag zu Gast, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder auf den Spuren beeindruckender Persönlichkeiten wandeln zu lassen. Dafür haben wir uns nicht nur die Verlegerin, sondern auch eine besondere Spurensucherin und Autorin an unsere Seite geholt.

Die Welle mit dem Kindermann Verlag

Eine Buchhändlerin, eine Bloggerin, eine Verlegerin und eine Autorin im Gespräch für Literatur Radio Hörbahn

Der Ort: Die Glockenbachbuchhandlung München / Telefon

Die Runde: Die Gastgeberin und Buchhändlerin Pamela Scholz, Verlegerin Anna Kindermann, Journalistin und Autorin Christine Schulz-Reiss und meine Wenigkeit

Worum geht es in dieser Folge?

Wir lassen uns durch die Welt des Kindermann Verlages spülen und unterhalten uns mit Verlegerin Anna Kindermann über ihren Verlag, wie es dazu kam, dass sie Verlegerin wurde, was ihren Verlag ausmacht und woher sie die Zeit nimmt, auch noch selbst schriftstellerisch tätig zu werden.

Danach holen wir uns Autorin Christine Schulz-Reiss ins Line-Up und widmen uns der von ihr ins Leben gerufenen Kinderbuchreihe „Kinder entdecken berühmte Leute“

Worauf ihr euch freuen dürft

– wie Anna Kindermann mit 6 Jahren zum „Versuchskaninchen“ wurde

– die Philosophie des Kindermann Verlags

– wie man Kindern einen ersten Zugang zu Literaturklassikern eröffnet

– wie die Kinderbuchreihe „Kinder entdecken berühmte Leute“ entstand

– welche berühmte Frau die Kinderbuchreihe im Frühjahr 2024 fortsetzt

– wie eine Journalistin „unfreiwillig“ zum Bücher schreiben kam

– Hintergrundinformationen zum Entstehungsprozess der Bände zu Leonardo da Vinci, Johannes Gutenberg, Fernando Magellan und Marie Curie

– warum es Mut zur Legende braucht

– wie berühmte Persönlichkeiten von damals uns noch heute begleiten

– wie die Zusammenarbeit zwischen Autorin und Illustrator*in läuft

– wozu die Bücher des Kindermann Verlages inspirieren

Die Reihe „Kinder entdecken berühmte Leute“

Eine Reihe für Kinder ab 8 Jahren, die sich dem faszinierenden Leben berühmter Persönlichkeiten widmet. Journalistin und Autorin Christine Schulz-Reiss entführt mit vielen historischen Details und wahren Begebenheiten zurück in die Vergangenheit.
Von preisgekrönten Künstlern illustriert, versetzt man sich sofort in die aufregende Zeit des Geschehens!

Bislang erschienen sind die folgenden vier Bände:

Die Buchempfehlung von Anna

Die Buchempfehlung von Christine

Die Buchempfehlungen von Pamela 

Eine weitere Buchempfehlung aus dem Kindermann Verlag

Mehr Informationen zu unserer literarischen Welle findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #GlockenbachWelle und auf den Projektseiten der Wellenreiter:innen.

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