Day 3 : Book 3 – Sehnsuchtsreise

Ihr Lieben,

es ist Wochenende!!

 Tag #3 von 16 Tage : 16 Bücher – Eine Blogparty ist da.

Heute reisen wir ans Meer & chillen ein wenig:

“Sehnsucht ist ein Notfall” von Sabine Heinrich

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 Worum geht´s?

Kurz vor Neujahr trennt Evas Oma sich vom Opa. Viel zu lange ist sie einen Weg gegangen, der nicht ihrer war.

Auch Eva wird nachdenklich und fragt sich, ob sie wirklich glücklich in ihrer Beziehung ist.

Auf einem gemeinsamen Road Trip ans Meer philosophieren die beiden Frauen über die Kompromisse des Lebens, fatale Entscheidungen und den falschen Zeitpunkt.

Am Meer angekommen scheint plötzlich alles viel klarer.

Lust auf mehr? Meine Besprechung liegt nur einen Klick entfernt…

<3

Euer Glückslos zum Buch

Nach was verspürt ihr am häufigsten Sehnsucht?

PS: Alle Beiträge, die heute bis 23:59 Uhr eingehen, werden bei der Ermittlung des Tagesgewinners berücksichtigt. Der Gewinner erfährt sein Glück als Antwort auf seinen Beitrag & per Email.

Sehnsuchtsreise..

lesenslust über „Sehnsucht ist ein Notfall“ von Sabine Heinrich

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 „Warte -„, ich kippe den Sekt in einem runter und gebe ihm das leere Glas zurück, „könnte ich noch einen haben? Oder noch besser: Bring die ganze Flasche mit. Oma macht mit Opa Schluss. Prosit Neujahr!“

Zitat, Seite 10

Kurz vor Neujahr lässt man oft das vergangene Jahr bzw. das bisherige Leben Revue passieren. Auch Evas Oma tut das und beschließt kurzer Hand, sich nach sechzig Jahren Ehe von Opa zu trennen. Auch Eva, die Omas Pläne vorerst nicht versteht, findet sich ganz plötzlich in der Situation wieder, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Ist sie in ihrer Beziehung mit Johannes wirklich glücklich?

Als sie im Club Tobias kennenlernt, gerät ihre strukturierte Welt ins Wanken. Da hilft nur eins: abhauen. Rein ins Auto und ab in den Süden, ans Meer. Auf einer turbulenten Fahrt nach Italien kommen Oma und Enkelin ins Philisophieren: Wie viele Kompromisse verträgt eine Beziehung? Wie oft kann man neu anfangen? Gibt es falsche Entscheidungen oder nur den falschen Zeitpunkt?

Eine aufregende Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beginnt.

„Ich hätte gerne eine Wegbeschreibung für mein Leben.“

Zitat, Seite 203

Sabine Heinrichs Debüt erzählt von einem turbulenten und zugleich erleichternden Roadtrip ans Meer. Im Fokus stehen Eva und ihre Oma, die beide vor einer schweren Entscheidung stehen: Oma, die sich nach sechzig Jahren Ehe vom Opa trennen will und Eva, die nach der Begegnung mit Tobias, ihre Beziehung zu Johannes hinterfragt. Aus einer spontanen Idee, einfach abzuhauen, wird Ernst.

Auf der Fahrt gen Süden kommen sich Eva und ihre Oma näher denn je. Für Eva, die ihre Mutter früh verlor, ist die Oma wie eine Mutter. In all den Jahren hat sie ihre Großeltern immer als Einheit wahrgenommen. Doch durch die erstmals ausgesprochenen negativen Gedanken der Oma und deren melancholische Stimmung während der Fahrt, wird Eva schnell klar, dass nicht alles so ist, wie es schien. Die Fassade der glücklichen Großeltern beginnt zu bröckeln.

Auf dem Weg nach Italien führen die beiden Frauen offene Gespräche über Liebe, Verpflichtung und dem Sinn des Lebens. Für beide wird die Fahrt zur Offenbarung. Das Meer schenkt ihnen Trost, ein Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit.

„Schritt für Schritt gehen wir ins Meer, bis zu den Knien, dann schreit Oma laut auf. Sie lässt den Rocksaum los und auch meine Hand. Sie steht im Meer, zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie schreit. Der Schreit geht über in ein Lachen und schließlich in Tränen.“

Zitat, Seite 279

Der Autorin ist eines besonders gut gelungen: die Bindung der beiden Frauen. Mit den liebevollen und teils sehr amüsanten Unterhaltungen zwischen Oma und Enkelin hat sie die Verbundenheit der Frauen für den Leser spürbar werden lassen. Durch die Zeilen schenkte sie dem Roman eine gefühlvolle Note, die mich an vielen Stellen berührt und begeistert hat.

Dennoch bin ich mit dem Debüt der Autorin nicht wirklich warm geworden. Neben den gefühlvollen Zeilen stößt der Leser immer wieder auf eine wilde Mischung aus seichtem und kitschigem Liebesgeturtel a la Rosamunde Pilcher und wildem Sextalk. Eine Kombination, die mich nicht nur irritiert hat, sondern dem Buch meines Erachtens auch die nötige Ernsthaftigkeit nimmt. Das Werk wirkt daher auf mich etwas unharmonisch. Das offene Ende wirkt zu abrupt und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass einige Gedanken nicht zu Ende gedacht wurden. Irgendwas fehlt. Als hätte die Autorin nur an der Oberfläche der beiden Frauen gekratzt und überlässt es nun dem Leser, bis ins Innere vorzudringen.

<3 <3 <3

Back to the roots..

lesenslust über „Damals, am Meer“ von Marco Balzano

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„Während er aufsperrte, betete ich unwillkürlich, dass die Zeichen des Ruins ihm nicht alle auf einmal ins Auge sprängen, dass der Verfall der Mauern und der Gegenstände ihn erst allmählich und verteilt auf alle seine letzten Tage in der Wohnung am Meer erreichte. Ein Riss nach dem anderen, nicht die breite Kluft zwischen den Dingen. Seinen Dingen, die er vertrauensvoll dort zurückgelassen hatte wie in einem fest verschlossenen Schrein.“ (Zitat, Seite 96)

 
Drei Männer in einem Auto, drei Generationen auf einer Reise quer durch Italien. Nicola und sein Vater haben sich breitschlagen lassen, Großvater Leonardo zu begleiten, um die Wohnung am Meer zu verkaufen, unten in Apulien, wo schon lange keiner mehr war. Das sind sie dem Nonno schuldig, der, »groß und stark wie ein Krieger«, Analphabet und Kommunist, alle Kinder und Enkel der Familie erzogen hat, die der Arbeit wegen in den Norden gezogen ist. Doch jetzt scheint die große Familie auseinander zu fallen, und für jeden stellt sich die Frage: Wo bin ich wirklich zu Hause?
 
Widerwillig machen sich Großvater, Vater und Sohn gemeinsam auf den Weg, jeder erfüllt von seinen ganz eigenen Erinnerungen. Für Nicola ist »la casa al mare« das Feriendomizil, der Ort der ersten Liebschaften, für den Vater die Erinnerung an seine eigene Jugend, für Nonno Leonardo die Heimat, in die doch alle einmal zurückkehren wollten, das letzte gemeinsame Bindeglied. Behutsam nähern sich die drei ganz unterschiedlichen Männer einander an. Drei Generationen, die sich erinnern, drei Sprachen, um das Italien von gestern und heute zu erzählen, die Emigration und den Verlust der Wurzeln, den Wunsch, neu aufzubrechen und einen Ort zu finden, an dem man bleiben will.
 
 
 
„Vielleicht war zu wenig Zeit vergangen, um es zu spüren, vielleicht hatte die Reise mit den beiden nicht nur dazu gedient, den Sand aus den Taschen auszuleeren, sondern auch dazu, endlich die Gemeinsamkeiten mit Händen zu greifen, die wir uns nie eingestanden hatten.“ (Zitat, Seite 219)
 

Sehr selten gelingt es einem Verlag, ein Buch mit wenigen Worten so zu beschreiben, dass genau die Dinge wiedergegeben werden, die eine Geschichte ausmachen. Vielmehr leiten Kurzbeschreibungen den Leser oft in die Irre oder lassen ihn falsche Hoffnungen über den Inhalt eines Buches hegen. Bei „Damals, am Meer“, dem Erstlingswerk von Marco Balzano ist dem Verlag die Beschreibung hervorragend gelungen (weswegen ich auf sie zurückgreife), verhindern ihn damit aber auch, die Geschichte auf ganz persönliche Weise auszulegen.

Das Buch, deren Titel mich lediglich auf eine Erzählung vergangener Tage hoffen ließ, überraschte mich. Denn wer hier ein einfach zu lesendes Werk erwartet, ist erstmal überfordert. Der Roman beginnt etwas träge und entfaltet sich ungefähr erst bei der Hälfte des Buches. Er besitzt leise, teilweise sehr melancholische und nachdenkliche Töne. Ich begegnete einer Geschichte die von Erinnerungen an eine vergangene Epoche, von Wut und Enttäuschung getränkt war. Erzählt wird sie aus der Sicht von Nicola, dem Sohn und Jüngsten im Bunde, weshalb sie aus einer noch sehr naiven und „jungenhaften“ Sichtweise erzählt wird.

Nachdem die Familie der Arbeit wegen in die Stadt umgezogen war, hinterließ man die Wohnung in Barletta, einem kleinen süditalienischen Dorf in Apulien, sich selbst. Durch die fehlende Instandhaltung und jahrelange Vernachlässigung verwahrloste die einst so von Leben erfüllte Wohnung am Meer immer mehr. Irgendwann, aus reiner Bequemlichkeit entschied man sich zum Verkauf der Wohnung die wie Ballast am Bein der Familie Russo hang und zu so vielen familiären Streitigkeiten führte.

Der Großvater, Vater und Sohn – drei Männer unterschiedlicher Natur und Generationen – machen sich nun gemeinsam auf den Weg nach Barletta. Dort angekommen begegnen sie einer Reihe von Menschen, deren Begegnungen Spuren bei ihnen hinterlassen. Auch der üble Zustand der Wohnung bringt bei jedem Einzelnen von Ihnen verschiedene Gefühlsregungen zu Tage. Während der Großvater seine Wut und Enttäuschung lauthals zum Ausdruck bringt, bleiben Vater und Sohn eher verhalten, führen „geistige Gefechte“ mit sich selbst aus. Die Familienmitglieder, die sich im Verlaufe der Zeit eher auseinandergelebt zu haben scheinen kommen sich schlussendlich wieder näher.

Balzano zeichnet in seinem Werk authentische Charaktere. Es gelingt ihm auf Anhieb die unterschiedlichen Denkweisen und Ansichten der Männer zu verdeutlichen. Zudem beschreibt er die Gassen und das Meer so detailgetreu und in derart lebhaften Farben, das sie einem fast greifbar scheinen. Die hitzegeschwängerte Atmosphäre Süditaliens treibt einem schier den Schweiß auf die Stirn. Durch die Verwendung von altitalienischen Begriffen und Ausdrucksweisen verleiht er der Geschichte Lokalkolorit und Authentizität.

Insgesamt ist Balzano ein schönes Familienportrait gelungen, das von mir daher vier von fünf möglichen Erinnerungen an das Meer einheimst.

Begegnung von Liebe und Meer…

lesenslust über „Über die Liebe und das Meer“ von José Saramago

Wo

Wo Augen sich schließen; wo die Zeit
Das Tritonshorn der Stille klingen lässt;
Wo wahre, tiefe Ohnmacht sich im Duft
Von Narden und Geschlecht einfach verliert:
Wo Glieder Bänder sind und Münder
Nicht atmen, sondern heftig keuchen;
Wo durch den Raum der Körper und der Sterne
Finger durch neue Umlaufbahnen ziehen;
Wo kurze Agonie; wo auf der Haut
Sich Schweiß mit Schweiß vermengt; wo Liebe.

Zitat, Seite 55

~*°..Inhalt & Meine Meinung..°*~

José Saramago war mir bisher nur als Romanschriftsteller bekannt. Sein Roman „Die Stadt der Blinden“, welcher 2008 mit Julianne Moore in der Hauptrolle verfilmt wurde, zeigte bereits seine intensive Betrachtungsweise der unterschiedlichsten Dinge. Während er sich in „Die Stadt der Blinden“ mit dem scheinbar hilflosen Zustand der Blindheit befasste und zudem die Haltung der Menschheit kritisch hinterfragte, offenbarte er uns in seinem Roman „Kleine Erinnerungen“ seinen ganz privaten Lebensweg, auf dem er sich im Laufe der Jahre befand. Dass der 1998 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Saramago jedoch auch Lyrik geschrieben und veröffentlicht hat, war mir gänzlich neu.

Saramago, der portugiesischer Abstammung war, verstarb 2010 im Alter von 88 Jahren auf Lanzarote. Eine Auswahl von Saramagos portugiesischen Gedichtbänden (Os Poemas Possiveis, Provavelmente Alegria und O Ano de 1993), die er in den Anfängen seiner Karriere veröffentlichte, wurden nun von Niki Graça unter dem Dach des Hoffmann und Campe Verlags in „Über die Liebe und das Meer“ vereint und sind als erste deutsche Übersetzung nun auch für die deutsche Leserschaft zugänglich. Die Gedichte in diesem Band stellen die Liebe als Naturgewalt dar und deren Begegnung mit anderen Naturgewalten wie z.B. dem Meer. Das über 1793 Kilometer vom Meer umgebene Portugal weist uns auf die Bedeutung des Meeres für Saramago hin. Es ist daher nicht verwunderlich, warum man bereits im Titel die Liebe mit dem Meer begegnen ließ.

Zugegeben, ich bin neben anderen, mit dem Genre vertrauten, Menschen ein ziemlicher Laie auf dem Gebiet der Lyrik. Gedichte waren und sind mir teilweise bis heute sehr suspekt, was nicht minder daran liegt, dass ich die Botschaften der niedergeschriebenen Zeilen oft nicht verstehe. Die meist sehr poetische Ausdrucksweise von Gedichten irritiert mich und erscheint mir häufig abgehoben. Warum Saramagos Lyrikband trotzdem meine Neugier für sich gewann, liegt sicherlich an der Beschreibung auf dem Buchrücken. „Mag sein, die Welt gäbe es nicht, wenn ihr unsere Liebe fehlte.“ sprach auf Anhieb meine gefühlvolle Seite an. Nicht alle 82 der beinhalteten Gedichte sprachen mich an und erschlossen sich mir in ihrer ganzheitlichen Bedeutung. Einige Gedichte in „Über die Liebe und das Meer“ jedoch, riefen mir ihre Bedeutung förmlich zu und begegneten mir gefühlvoll und voller Intensität. Darunter befindet sich auch das Gedicht „Wo“, das ihr bereits am Anfang meines Berichtes lesen könnt.

Saramagos Worte erscheinen mir wie eine Einladung zu einer Reise in fremde bzw. vertraute Welten. Die niedergeschriebenen Gefühle sprudeln förmlich aus den Zeilen und lassen mich ihre Lebenskraft spüren. Die lebendige Sprache Saramagos besitzt eine ungeheure Kraft, der man sich, ähnlich wie einem Sog, nicht entziehen kann.

Dank der freundlichen Zurverfügungstellung von „Über die Liebe und das Meer“ des Hoffmann und Campe Verlags, ist mein Bücherregal um ein lyrisches Werk reicher und mein Horizont auf diesem Gebiet ist nun wieder ein Stückchen aufgeklart. Die Wortgewalt Saramagos ist mir daher 5 von 5 liebevoll umschriebenen Empfindungen wert.

Ostseelüftchen…

lesenslust über „Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein“ von Maximilian Buddenbrohm

~*Die Story*~

Während viele Menschen von einem Urlaub am Meer träumen, sieht Maximilian Buddenbrohm den Aufenthalt am Meer in einem anderen Licht.

Als sich seine Eltern scheiden lassen und für seine Mutter & ihn die Ferienwohnung in Travemünde fortan der feste Wohnsitz wird, bemerkt Maximilan das die scheinbare Idylle trügt.
Was bringt es einem, an einem wunderbaren Ort zu wohnen, der vom Tourismus beherrscht wird? Im Sommer ist der Ort überschwemmt von Touristen, im Winter herrscht absolute Ruhe, ist fast schon ausgestorben. Sehr schwer erweist sich deshalb seine Jugend an der Ostsee.

Maximilian Buddenbrohm erzählt uns auf liebevolle Art und Weise kleine Anekdoten aus seiner Zeit in Travemünde. Scheinbar eigenständig stehende Geschichten, die sich während des Lesens miteinander verflechten, ziehen den Leser ans Meer und weht ihnen ein kleines Ostseelüftchen ums Ohr…

~*Meine Meinung*~

Maximilian Buddenbrohm erzählt uns auf seine ganz eigene Weise liebevoll kleine Geschichten aus seiner Zeit in Travemünde.

Oft sind es die Geschichten und Schicksale der dort lebenden Menschen und Touristen: ihre Gepflogenheiten, ihre Eigenarten; oft auch seine ganz eigenen persönlichen Geschichten: seine Pubertät, die erste Liebe, das Erwachsenwerden. Manche Geschichten zaubern uns mit ihrer amüsanten Art ein Lächeln ins Gesicht, sind frisch und wehen uns mit dem Ostseewind um die Nase, manch andere treffen uns wie ein Schlag ins Gesicht: sind es die Schicksale mancher Menschen, die uns sehr nachdenklich werden lassen.

Ab und an gelingt es dem Autor sehr gut, mit den Emotionen des Lesers zu spielen und uns zu unterhalten. Jedoch verliert die Geschichte oft an Spannung und wirkt etwas öde und langweilig, dass es mir schwerfällt weiter zu lesen. Die Geschichten weisen allerdings alle einen sehr persönlichen Charakter auf. Man spürt die Verbundenheit Buddenbrohms zu ihnen, spürt, dass er sie selbst erlebt, und mit seinen eigenen Augen verfolgt hat.

Buddenbrohms Schreibstil ist nüchtern und unverblühmt, sie gibt dem Leser die Möglichkeit, sich sein eigenes Bild zu machen. Er versucht zu keiner Zeit, dem Leser seine Meinung aufzudrängen, sondern gibt sich zurückhaltend und bedeckt. Eine Art, die mir sehr sympathisch ist.

Das Buch eigent sich daher sehr gut als Bahn- oder Urlaubslektüre und zeigt uns eine andere Sicht auf das Meer, Buddenbrohms Sicht auf das Meer.